Ziele des Umweltrats am GI:
Am GI soll ein Umweltrat eingerichtet werden, um die Umweltbildung sowie das Bewusstsein für BNE-Themen bei den SchülerInnen weiter zu fördern. Kernaspekte sollen die Förderung nachhaltiger Mobilität, Reduzierung des Energieverbrauchs und der Umgang mit Ressourcen im Alltag sein. Besonders wichtig ist, dass die konkreten Themen und Projekte, an denen gearbeitet wird, aus der Schülerschaft selbst entwickelt werden.
Wer ist im Umweltrat?
Die Struktur des Umweltrats ist folgendermaßen aufgebaut: Jede Klasse wählt zu Beginn des Schuljahres 25/26 zwei Umweltbeauftragte, alle Umweltbeauftragten zusammen bilden den Umweltrat. Dieser Umweltrat wählt NachhaltigkeitsbotschafterInnen, welche zusammen mit den drei betreuenden Lehrkräften (WCH, GZ, DÖ) den Umweltausschuss des GI bilden. Die Umweltbeauftragten fungieren als Schnittstelle zwischen den Lerngruppen und dem Umweltausschuss. Hinweise und Anregungen aus den Lerngruppen werden im Umweltrat gesammelt und in die Arbeit des Umweltausschusses eingebracht.
Was macht der Umweltrat:
Die Umweltbeauftragten aus den Klassen ermöglichen es, dass alle SchülerInnen Missstände oder Anliegen im Bereich der Nachhaltigkeit in Bezug auf unsere Schule in den Umweltrat einbringen können. Diese werden im Umweltrat diskutiert und analysiert, um konkrete Handlungsaufforderungen für den Umweltausschuss abzuleiten. Die Transparenz wird durch die Informationsweitergabe über die Klassenlehrkräfte, den Instagramkanal sowie der Homepage sichergestellt.
Die Gremienarbeit in Bezug auf die Anliegen oder Missstände erfolgt im Umweltausschuss (Briefe/Zeitungsartikel schreiben, Hintergrundgespräche führen, Aktionen in der SchülerInnenschaft bekannt machen, Plakate gestalten, Geldmittel beschaffen…). Die konkrete Ausgestaltung der Arbeit richtet sich nach den Themen, die aus den Klassen über den Umweltrat an den Umweltausschuss herangetragen werden. Ein bidirektionaler Informationsfluss ist dabei essenziell: Der Umweltrat sammelt Missstände und Handlungsaufträge aus den Klassen und bringt diese in den Umweltausschuss ein. Der Umweltausschuss wiederum arbeitet rekursiv, indem er die Interessen der SchülerInnen demokratisch legitimiert vertritt. Der Umweltausschuss fungiert zusätzlich als Schnittstelle zu anderen Gremien (Schulvorstand, Schulelternrat, Schulleitung, Gemeinde, …) und arbeitet auch in diesen Zusammenhängen rekursiv.