Es ist nun eine Weile her, dass wir vor unserem Schuldenkmal aufgrund des seit inzwischen sechs Monaten anhaltenden Krieges in der Ukraine wunderschöne Sonnenblumen gepflanzt haben. Es handelt sich dabei um die Nationalpflanze jenes Landes, welches in den letzten Monaten schrecklich viel Leid erfahren hat und stets tut. Tagtäglich erreichen uns Bilder von Menschen, die sich in ihren Kellern oder in U-Bahn-Schächten verstecken, sowie von Flüchtlingen, die ihre Heimat notgedrungen verlassen müssen. Zeitgleich belasten uns jedoch auch andere Probleme. Besonders aktuell ist dabei der China-Taiwan-Konflikt genauso wie der hierzulande befürchtete Energieengpass. Da stellt man sich langsam die Frage: Hört das alles auch irgendwann mal auf?
Auch wenn niemand eine zufriedenstellende Antwort auf diese Frage haben möge, ist dennoch eins sicher: Inmitten dieser ganzen Ereignisse müssen wir alle optimistisch und vor allem positiv bleiben!
Unsere nun blühenden Sonnenblumen machen es uns vor: Sie sind im Schatten dieser ganzen Ereignisse gepflanzt worden und tragen nun endlich hinreißende, gelbe Blüten. Unsere Sonnenblumen bringen damit unser aller Hoffnung auf ein baldiges Ende des Krieges und eine von Wohlbehagen gekrönte Zukunft zum Ausdruck.
Text: Navid, Jg. 13
Foto: L. Döring