Diesjährige Mathematik-Olympiade am Gymnasium Isernhagen verspricht wieder gute Ergebnisse
Nachdem 58 Schüler*innen die erste Runde – die sogenannte Hausaufgabenrunde – der 59. Mathematik-Olympiade gemeistert hatten, ging es heute in die Regionalrunde. Von 8 Uhr an konnten sich alle mathe-begeisterten Denksportler*innen Niedersachsens zeitgleich in ihrer Schule an den zentral gestellten Aufgaben aus Göttingen austoben und messen. Die „Kleinen“ durften 180 Minuten, die „Großen“ sogar 240 Minuten lang knobeln, bis die Köpfe rauchten. Für viele der Schüler*innen war das die erste Erfahrung mit einer Klausur in „Abi-Länge“. Ähnlich waren auch das Gewusel und die Stimmung kurz vor dem Beginn der Bearbeitungszeit. Schnell wurden aufgeregt noch Blätter verteilt, Stifte angespitzt, Geodreiecke zurecht gelegt oder ausgeliehen, Brotdosen und Getränke auf den Tischen positioniert, damit alles perfekt in greifbarer Nähe bereitlag.
Nach drei bis vier Stunden war es dann geschafft und die bearbeiteten Klausuren wurden mit einem hoffnungsvollen und erleichterten Lächeln bei den Lehrer*innen abgegeben. Inwiefern sich die Mühe gelohnt hat, erfahren die Teilnehmer*innen dieses Jahr bereits Mitte Dezember. Die Rückmeldefrist wurde wieder deutlich verkürzt, die Arbeiten müssen die jeweiligen Mathe-Kolleg*innen bis zum 2. Dezember korrigiert und deren Ergebnisse nach Göttingen gemeldet haben. In Göttingen wird dann festgelegt, wer im Frühjahr 2020 zur Landesrunde wird fahren dürfen. Also ist wieder Daumen drücken gewünscht.
Text und Fotos: B. Stüker