Vom 03. bis zum 10. März reisten 20 Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs mit Frau Wachenhausen und Herrn Pagel nach Spanien. Im Rahmen eines Schüleraustausches verbrachten sie dort die Zeit an der IES La Vaguada in Zamora, einer kleinen Stadt in der spanischen Region Castilla y León. Das Thema des Austausches lautete “Wasser – das blaue Gold Europas”. Alle Aktivitäten standen daher im Zusammenhang mit der Bedeutung des Wassers für die Region Zamora. Sowohl die Reise als auch alle Aktivitäten wurden von der EU durch das Programm “Erasmus+” finanziert. Der Austausch war für alle Teilnehmenden daher in diesem Fall sogar kostenfrei.
Dienstag
Am dritten Tag des Spanien-Austausches trafen wir uns an der Schule und fuhren mit dem Bus gemeinsam zwei Stunden nach Sanabria. Zuerst besichtigten wir den Nationalpark dort. Wir nahmen an drei verschiedenen Workshops zum Thema ‚Ökosysteme‘ teil. Nach diesem fuhren wir mit dem Bus weiter zu einem der größten Seen in Spanien, dem Sanabria Lago und machten dort eine kleine Pause. Danach kamen wir auch schon zur letzten Aktivität des Tages, einer drei Kilometer langen Wanderung vom Lago de Sanabria zu San Martín de Castañeda.
Lena und Hedda (8D)
Mittwoch
Angefangen hat der Tag mit dem Workshop über Mikroorganismen. Wir beobachteten die Organismen mit Mikroskopen und lernten mehr über ihre Existenz mit Hilfe von Spielen in Gruppen. Später fuhren wir mit dem Bus nach Portugal um eine Bootsfahrt durch “Miranda de Duero” zu machen. Der Ort war sehr faszinierend. Wir lernten mehr über die Natur, den Lebensraum der Tiere und hielten viele Momente auf dem Dach des Bootes mit dem Handy fest. Zum Schluss besuchten wir noch einen kleinen Shop. Der Ausflug war eine schöne Erfahrung für uns und ein interessanter Einblick in andere Orte.
Nalin (8B)
Donnerstag
Am Donnerstag, den 07.03.24, haben wir uns erstmal einige Präsentationen von den Spaniern angeschaut. Diese handelten vom Wasser in der Natur und davon, wofür und weshalb Wasser wichtig ist. Danach sind wir alle zusammen zu einem Park mit einem Fußballfeld gegangen. Dort waren schon ein paar Personen, welche grüne Warnwesten trugen und wie Förster aussahen. Sie zeigten uns, wie man die Bäume in den vorbereiteten Löchern einpflanzt. Nachdem sie es uns gezeigt hatten, begannen alle, die Bäume einzupflanzen. Und nach kurzer Zeit waren auch schon alle Bäume eingepflanzt und wir waren vorzeitig fertig. Da wir noch nicht nach Hause gehen durften, gingen wir zu einem Spielplatz und einem Restaurant in der Nähe. Dort kauften sich manche etwas zu essen oder etwas zu trinken und wir warteten bis 13:30 Uhr. Danach gingen wir wieder zurück zur Schule und alle verabschiedeten sich.
Merle und Eline (8D)
Freitag
Um 8:25 trafen wir uns alle an der Schule in Zamora und gingen gemeinsam hinein. Wir setzten uns an die Tische und hörten einem Vortrag über Wasserleitungen im alten Rom an. Dieser war sehr spannend und interessant. In der Pause, die nach dem Vortrag stattgefunden hat, haben wir unsere Brote gegessen und uns unterhalten. Nachdem wir aufgegessen hatten, sind wir zusammen zum „Bosque Zannover“ (für den Namen haben wir gemeinsam abgestimmt) gegangen und haben unser Projekt von Donnerstag fortgesetzt. Das Projekt war Bäume pflanzen. Wir haben weitere Bäume an der Stelle neben den Fußballplätzen gepflanzt und sind danach zu einem kleinen Spielplatz mit Kiosk gegangen. Dort haben sich viele ein kleines Erfrischungsgetränk gekauft und miteinander gespielt. Um 13:45 haben wir uns dann auf den Rückweg zu der Schule gemacht.
Der Tag hat sehr viel Spaß gemacht und das Pflanzen der Bäume war eine tolle Erfahrung.
Luca (8B) und Emil (8C)