Wir – die zehnten Klassen – haben uns in den ersten vier Tagen der Projektwoche mit dem Thema Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Verhalten beschäftigt. Wir haben klimafreundlich gekocht (finanziell unterstützt durch den Förderverein), waren bei der Mülldeponie und einem Klärwerk sowie in einem Klima-Labor. Im Anschluss hat sich unsere Klasse 10A am Freitag mit Frau Stiebritz intensiv mit dem Thema „Nachhaltiger Tourismus“ beschäftigt.
Dafür haben wir alle als erstes mit einem Test unseren eigenen ökologischen Fußabdruck ermittelt und verglichen. Bei vielen spielte der Mobilitätssektor eine nicht zu vernachlässigende Rolle; vor allem Flugreisen wirkten sich exorbitant auf die Co2-Bilanz eines jeden aus.
Folglich reflektierten wir unser eigenes Reiseverhalten und betrachteten den kausalen Zusammenhang zur Klimakrise. Doch sollte vorwiegend der konstruktive Aspekt im Vordergrund stehen, weshalb wir in Gruppen folgend möglichst “klimafreundliche” Alternativen zum konventionellen Tourismus evaluierten.
Kraft verschiedener Videos und weiterem erarbeitetem Material arbeiteten wir die drei Säulen der Nachhaltigkeit (soziale, ökonomische, ökologische Nachhaltigkeit) heraus und stellten jene folgend vor.
Den Abschluss bildete eine Gruppenarbeit, in der das jüngst erworbene Wissen schließlich praktisch angewendet werden konnte. Sowohl eine nachhaltige Klassenfahrt nach Juist wurde geplant, als auch ein fiktives Reisebüro Beratungsgespräch für nachhaltigen Tourismus in Form einer kleinen Inszenierung entworfen. Insgesamt war es ein sehr gelungener Projektwochen-Abschluss und die Sensibilisierung für solch ein wichtiges Thema erfolgreich.
Text: Felix, Benedict, 10A