Während der diesjährigen Projektwoche ging es für die 10C wie für alle zehnten Klassen an allen fünf Tagen um das Thema Nachhaltigkeit. So vielfältig wie dieses Thema waren auch die Tage der Woche gestaltet, sodass das Thema Nachhaltigkeit aus den unterschiedlichsten Perspektiven betrachtet wurde. So ging es am Montag zur Kläranlage, um der Klärung und Wiederaufbereitung des Wassers aus unseren Haushalten auf den Grund zu gehen. So hieß es, Warnwesten an und das Gelände der Kläranlage erkunden. Dabei wurden die unterschiedlichen Stufen der Klärung erläutert und gezeigt – alles selbstverständlich unter der Anwesenheit des authentischen Geruchs.
Am Dienstag ging es für die Klasse ins Energie-LAB und der Name verrät es: das Thema des Tages war Energie. Wie viel Energie brauche ich, um eine Lampe oder einen Wasserkocher zu betreiben? Wie viel Energie verbrauchen Geräte im Alltag? Wie lässt sich Energie sparen? Die Klassen musste sportlich aktiv werden aber auch selbst Wasser kochen und Messungen vornehmen. Die Relevanz wurde vor dem Hintergrund des Treibhauseffekts verdeutlicht.
Für den Mittwoch ging es in die Küche der Schule, in der das Thema nachhaltiges Kochen auf dem Plan stand. Die Auseinandersetzung mit Lebensmitteln, ihrer Herkunft und der Verwertung spielen eben auch eine wichtige Rolle bei der sinnvollen Nutzung von Ressourcen.
Im Alltag fällt eben auch eine Menge Müll an – ob in der Schule, Zuhause oder in der Freizeit. In der Schule wie Zuhause versuchen wir den Müll zu trennen, um ihn recyceln zu können. Beim Besuch der Zentraldeponie wurde auch deutlich, dass auch eine Menge des Mülls verbrannt wird. Große Mengen an Müll lassen sich eben nicht wiederverwerten oder wurden nicht ordnungsgemäß getrennt. Bei der Verbrennung wird Energie frei, die wiederum für das Heizen unserer Schule genutzt wird.
Den Abschluss bildete der Freitag, an dem die Klasse mit Frau Krömer einen Tag lang den eigenen ökologischen Fußabdruck untersuchte und nach Lösungen schaute, um ihn zu verkleinern.
Text und Bilder: L. Backhaus