Der Tag zwischen den letzten Abitur-Nachprüfungen und der feierlichen Abiturienten-Entlassung wurde vom Abijahrgang, wie es schon Tradition ist, für seinen “Abstreich” mit Spiel und Spaß für alle Jahrgänge genutzt. Lehrer-Prämierungen, Strohballen-Wettrollen, Fußballspiele und Disko in der Agora sorgten für die Unterhaltung. Im Anschluss räumte der Jahrgang rund um die Schule und in der Schule wieder auf, um einen rundum guten Eindruck zu hinterlassen.
Am Freitag fand nach vier Jahren (Zwangs-)Pause endlich der 11. Run for Help am GI statt. Bei guten Bedingungen (24°C und leicht bewölktem Himmel) liefen Schüler*innen und Lehrer*innen engagiert ihre Runde um die Tartanbahn. Dabei zeigten sich viele Teilnehmer*innen äußerst motiviert und liefen z.T. stundenlang durch. Eine Schülerin schaffte sogar eine Halbmarathon-Distanz, die sie unter Jubel ihrer Klassenkamerad*innen abschloss.
Immer wieder kam es auch zu kleinen Wettläufen unter den Teilnehmer*innen, bevorzugt gegen Lehrer*innen. Allgemein war die Atmosphäre gut und alle hatten ihren Spaß bei diesem Schul-Event, das Schule wieder von einer anderen Seite zeigte. Unterstützt wurden die Läufer*innen dabei wie jedes Jahr durch ein von den Elternvertreter*innen organisiertes reichhaltiges “Elternbuffet”, bei dem man sich immer wieder stärken konnte (was die Schüler*innen sich nicht zweimal sagen ließen).
“Unerhört!” lautete der Titel des Konzerts am 9.6. in der Agora. Was schon vor zwei Jahren mit der Auftragskomposition von Hans-Joachim Hespos für das Barock-Ensemble Concerto Ispirato und für zehn Schüler/innen begann, konnte nun endlich umgesetzt werden.
Im Zentrum des Konzerts stand die Verbindung von Barockmusik und zeitgenössischer Musik. Diese Verbindung konnte das Publikum in der Uraufführung der Auftragskomposition “ion” erleben, bei welcher die Schüler/innen gekonnt ihre selbst erstellten Sounds zum richtigen Zeitpunkt zuspielten. Mit den Herausforderungen der komplexen Partitur gingen die Interpreten dabei vollkommen souverän um. Handelte es sich hierbei um zeitgenössische Musik, die von Barockmusik inspiriert wurde, mutete das Stück “Le Cahos” (Jean-Féry Rebel) aus der Barockzeit schon ungemein modern an.
Bei strahlendem Sonnenschein und einer frisch präparierten Beachvolleyball-Anlage konnte das Gymnasium Isernhagen als Ausrichter des Bezirksvorentscheides in jeder Hinsicht glänzen. Vier Schulen spielten im klassischen Modus „Best of three“ in den Kategorien Jungen Doppel, Mädchen Doppel und Mixed Doppel jeweils zwei Gewinnsätze gegeneinander. Tolle Ballwechsel auf hohem Niveau und viele knappe Ergebnisse sorgten für Spannung und Begeisterung. Am Ende konnte die KGS Hemmingen den 1. Platz erringen, auf Platz 2 kam das Gymnasium Isernhagen, Platz 3 das Gymnasium Lehrte und Platz 4 das Gymnasium Laatzen. Die ersten beiden Schulen haben sich für den Bezirksentscheid am 8.6. qualifiziert und hoffen dort den Landesentscheid in Wilhelmshafen zu erreichen. Allen Beteiligten war die große Freude, nach der pandemiebedingten langen Pause endlich auch wieder auf schulischer Ebene an Sportwettkämpfen teilzunehmen natürlich deutlich anzumerken.
1.700 Klassen mit über 40.000 Jugendlichen haben sich 2021 an dem Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung beteiligt. Dabei ging es darum, sich in Gruppen mit einer aus sechs verschiedenen Aufgabenstellungen mit aktuellen sowie bedeutenden politischen Themen auseinanderzusetzen. So fertigten die Schülerinnen und Schüler unserer Schule aussagekräftige Plakate, kreative Podcasts, informative Zeitungsseiten sowie weitere spannende Produkte an. Im Zentrum stand dabei die selbstständige Befassung sowie Erarbeitung mit der jeweiligen Materie – natürlich unter der Hilfestellung der entsprechenden Lehrkraft. Dieser Projektunterricht schulte dadurch unter anderem den Umgang mit digitalen Medien, das kritische Denken, die Analyse sowie die multiperspektivische Betrachtung politischer Themen und führte zur Urteilsbildung. Letztlich haben fünf Gruppen des Gymnasium Isernhagens mit beratender Unterstützung von Steffen Albach und Roman Görtz jeweils einen der 350 stark begehrten Preise gewonnen. Wir gratulieren den betroffenen Schülerinnen und Schülern des 9., 11. sowie 12. Jahrgangs.
Die Stadtradel-Saison 2022 ist beendet. Die verschiedenen Teams der Schule sind ausdauernd auf zwei Rädern unterwegs gewesen – wie man am “Radelmeter” für uns als Schule sehen kann. Damit liegen wir in der Gemeinde Isernhagen auf Platz 1.
Nachdem die Bienen die letzten Wochen emsig gearbeitet und große Mengen Honig in die Beuten eingetragen haben, konnte die Garten- und Bienen-AG diese Frühtracht am Mittwoch vor Himmelfahrt schleudern.
Dazu mussten zunächst die Honigwaben aus den Honigräumen genommen werden. Das wurde vorbereitet, indem Herr Döring am Vorabend kleine Schleusen zwischen die Bruträume (das unterste Stockwerk des Bienenstocks) und die Honigräume (die oberen Stockwerke) legte, durch die die Bienen zwar hinunter, aber nicht mehr hinaufwandern konnten. So waren die Honigwaben am Mittwoch bienenfrei.
Ende März startete die Garten- und Bienen-AG mit zwei Bienenvölkern in ihre Imkertätigkeit. Zwei Monate später stehen schon fünf “Beuten” – so nennen Imker*innen die Bienenhäuser – im Innenhof der Schule. Dahinter steckt die “Schwarmstimmung” – wenn es den Völkern gut geht und sie sich kräftig vermehrt haben, teilen sie sich und bilden jeweils ein neues Volk. Das erste Mal erlebte die AG das Anfang Mai: “Die Bienen sind heute aber munter”, bemerkte Kira während der siebten Stunde am Donnerstag, den 5. Mai. Sie hat als Mitglied der “Garten und Bienen-AG” einen Blick für das Verhalten der Schulbienen entwickelten deswegen fiel es ihr auf, als mehrere tausend Bienen gleichzeitig abhoben. Entsprechend hoch war die Lautstärke des Schwarms durch die vielen Flügelschläge. Im ersten Stock oberhalb des Innenhofes in dem die Bienenstöcke stehen, hatten die Schüler*innen des bilingualen Kurses aus Jahrgang acht den Logenplatz um ein echtes Naturspektakel zu beobachten: einen Bienenschwarm. Die Hälfte eines Bienenvolkes machte sich mitsamt der alten Königin auf, um ein neues Volk zu bilden.
Der europäische Wettbewerb ist der älteste Schülerwettbewerb Deutschlands und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Der 69. Europäische Wettbewerb stand unter dem Motto „Nächster Halt: Nachhaltigkeit“. Durch den Wettbewerb mit wechselnden Themen soll der europäische Gedanke in die Schulen getragen werden. Schülerinnen und Schüler waren in unterschiedlichen Altersklassen dazu aufgerufen, sich auf unterschiedlichste Art und Weise Gedanken zu einem nachhaltigeren Europa zu machen. Es wurde gemalt, geschrieben, gebastelt, gefilmt und vieles mehr.
Auch Felix aus der 7c nahm am Wettbewerb teil und verfasste eine Arbeit zum Thema Regionalwährungen, also der Frage, inwieweit die Nachhaltigkeit gefördert werden könnte, wenn es eine Währung gäbe, mit der man nur in der Region Hannover zahlen könnte. Auf diese Weise – so die Idee – könnten weite Wege vermieden werden, da die Menschen regional kaufen und produzieren. Am 10.05. fand die Preisverleihung im Landtag Hannover statt, bei der der Landtagsvizepräsident Bernd Busemann Reise-, Buch und Geldpreise an die verdienten PreisträgerInnen verlieh. Felix machte sich gemeinsam mit Herrn Backhaus auf den Weg zum Landtag. Unter den über 2500 Einsendungen von 69 Schulen aus Niedersachen konnte Felix die Jury mit seiner Arbeit überzeugen und einen von 80 Preisen auf Landesebene abräumen. Besonders wurden der Anspruch und die Komplexität seiner Arbeit gelobt.
Grant Hendrik Tonne, Kultusminister des Landes Niedersachsen, besuchte zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Rainer Fredermann am 21.04.2022 den Schulcampus Isernhagen, um der Gemeinde Isernhagen für die Ausstattung von IGS und Gymnasium jeweils die Förderbescheide über Geld aus dem DigitalPakt Schule zu überbringen – zusammengenommen 620.000 Euro für die beiden Schulen.
Bund und Länder haben im DigitalPakt Schule vereinbart, 5 Milliarden Euro für die Digitalisierung der Schulen auszugeben. In Niedersachsen bedeutet dies, dass eine Summe von 522 Millionen Euro zur Verfügung steht. 90% dieser Summe steuert der Bund bei, die restlichen 10% das Land. Alle Gemeinden, deren Schulen ein schlüssiges Medienkonzept vorlegen, können sich um das Geld bewerben und dieses dann nutzen, um die Schulen mit Infrastruktur wie z.B. LAN und WLAN, Server-Hardware und Präsentationstechnik auszustatten. Dies ist mit dem Geld aus dem Digitalpakt in Isernhagen auch schon geschehen – erkennbar z.B. an den AccessPoints rund um die Schulen und in den Räumen. Denn die Zusage über etwa eine Million Euro bekam die Gemeinde schon im Jahr 2019; der offizielle Förderbescheid wurde jetzt feierlich nachgereicht.